Im Video: 40 Meter hoher Kaminschlot in Plettenberg gesprengt

Sakosta leistet Vorarbeit für spektakulären Abbruch

Der Plettenberger Himmel bebt, als der imposante Kaminschlot des ehemaligen DURA Automotive Standorts fällt. Präzision und 1,5 Kilogramm Sprengstoff ebnen den Weg für eine neue Zukunft des Geländes.

Ein beeindruckendes Schauspiel der Zerstörung war Anfang Februar im nordrhein-westfälischen Plettenberg zu beobachten: der spektakuläre Sprengabbruch eines über 40 Meter hohen Kaminschlots an dem ehemaligen Betriebsstandort des Automobilzulieferers DURA Automotive. Eine entscheidende Rolle spielte dabei Sakosta mit ihrem Düsseldorfer Standort.

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Die Kulisse

Das alte Industriegelände ist gesäumt von 29 Gebäuden. Sakosta wurde vom neuen Eigentümer der Fläche, der Junior-Gruppe, mit der Begleitung des Rückbaus beauftragt. Ein Unterfangen in zwei Bauabschnitten – und mittendrin ein Relikt vergangener Tage: das ehemalige Kesselhaus mit seinem riesigen Schornstein aus mehrschichtigem Ziegelmauerwerk.

Plettenberg Sprengung
Insgesamt 29 Gebäude auf dem alten Industriegelände in Plettenberg müssen zurückgebaut werden

Explosive Entscheidung

Das ausführende Rückbauunternehmen entschied sich beim Kaminschlot für den Sprengabbruch. Unterstützt von den Experten der Deutschen Sprengunion aus Gütersloh wurden am 1. Februar um genau 12.30 Uhr 1,5 Kilogramm Sprengstoff gezündet.

Präzise Planung

Sakosta gewährleistete mit einer Drohnenbefliegung unter anderem die genaue Höhenverifizierung des Schornsteins (40,70 Meter). Sie bildete die Grundlage für eine akribische Planung und war entscheidend für die Sicherheitsmaßnahmen und die Planung des Fallbettes.

Meter hoch
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Kilo Sprengstoff
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Weiterer Verlauf

Sakosta übernimmt die Bauüberwachung und Bodensanierung für Rückbauabschnitt 1 und 2. Nach Baureifmachung ist im Rückbauabschnitt 1 die Errichtung einer 300 Meter langen und 60 Meter breiten Halle geplant.

Die Nachnutzung des Rückbauabschnitts 2 ist noch offen. In Planung ist die Umverlegung des Fließgewässers Oester.

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