- Gebäudeschadstoffe
Brandschutzsanierung bei der Telekom
Köln
Das Telekom-Gebäude an der Inneren Kanalstraße in Köln wurde abschnittsweise einer Brandschutzsanierung unterzogen und insgesamt modernisiert. Hierfür wurden auf den Büroetagen vom dritten bis zum 19. Stock unter anderem die Decken erneuert, Leichtbauwände abgebrochen und erneuert sowie die Deckenanschlüsse brandschutztechnisch ertüchtigt.
Im Vorfeld dieser Arbeiten katastierten Düsseldorfer Experten von Sakosta die vorhandenen verlorenen Schalungen aus Asbestzement-Produkten an den Rohdecken des Gebäudes. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in Form von Katasterplänen dem leitenden Planungsbüro übergeben, sodass darauf aufbauend die Sanierungsbereiche definiert werden konnten.
Zeitgleich wurde in der Tiefgarage des Gebäudes eine Betonsanierung der fünf Parkebenen durchgeführt. Dabei war zu beachten, dass bei der Erstellung der Tiefgarage die Wandflächen mit einer asbesthaltigen Spachtelmasse ausgeführt worden waren.
Die erforderlichen Sanierungen der asbesthaltigen Schalungen im Gebäude sowie der Wandflächen der Tiefgarage wurden von Sakosta fachgutachterlich begleitet und der Sanierungserfolg durch insgesamt 340 Raumluftuntersuchungen gemäß VDI 3492 belegt.
Detaillierte Voruntersuchungen
Das Telekom-Gebäude an der Inneren Kanalstraße in Köln wurde abschnittsweise einer Brandschutzsanierung unterzogen und insgesamt modernisiert. Hierfür wurden auf den Büroetagen vom dritten bis zum 19. Stock unter anderem die Decken erneuert, Leichtbauwände abgebrochen und erneuert sowie die Deckenanschlüsse brandschutztechnisch ertüchtigt.
Im Vorfeld dieser Arbeiten katastierten Düsseldorfer Experten von Sakosta die vorhandenen verlorenen Schalungen aus Asbestzement-Produkten an den Rohdecken des Gebäudes. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in Form von Katasterplänen dem leitenden Planungsbüro übergeben, sodass darauf aufbauend die Sanierungsbereiche definiert werden konnten.
Zeitgleich wurde in der Tiefgarage des Gebäudes eine Betonsanierung der fünf Parkebenen durchgeführt. Dabei war zu beachten, dass bei der Erstellung der Tiefgarage die Wandflächen mit einer asbesthaltigen Spachtelmasse ausgeführt worden waren.
Die erforderlichen Sanierungen der asbesthaltigen Schalungen im Gebäude sowie der Wandflächen der Tiefgarage wurden von Sakosta fachgutachterlich begleitet und der Sanierungserfolg durch insgesamt 340 Raumluftuntersuchungen gemäß VDI 3492 belegt.
Zeitnahe, flexible Sanierungsbegleitung
Die Abschottungen wurden vor der Durchführung der Sanierungsarbeiten durch einen Fachgutachter von Sakosta abgenommen und nach der Beseitigung eventueller Mängel zur Durchführung der Sanierungsarbeiten freigegeben.
Nach dem Ausbau der schadstoffhaltigen Materialien und der anschließenden Feinreinigung führten die Experten von Sakosta eine Sanierungserfolgskontrolle mittels Faserkonzentrationsmessungen der Raumluft und Sichtkontrollen durch. Diese Leistungen erfolgten im stetigen Austausch mit dem Sanierungsunternehmen und konnten kontinuierlich mit einem Vorlauf von maximal einem Tag durchgeführt werden.
Ort
Telekom-Gebäude inkl. Tiefgarage
Innere Kanalstraße
50672 Köln
Leistungsfelder
- Katastierung von asbesthaltigen Baustoffen
- Erarbeitung von Sanierungsstrategien
- Gutachterliche Beratung bei der Vorgehensweise
- Fachgutachterliche Sanierungsbegleitung
- Messtechnische Sanierungsbegleitung
Schon gewusst?
Deutschlands erste Tiefgarage wurde 1960 in Essen errichtet: Das „Tiefparkhaus“ wurde 2017 zehn Monate aufwendig saniert. Die baulichen Anforderungen einer Tiefgarage sind in der Garagenverordnung festgehalten. Diese Verordnung ist in Deutschland Ländersache. Jedes deutsche Bundesland, außer Berlin, hat eine eigene Verordnung. Übrigens: Parkhäuser gab es deutlich früher – das erste 1924 auch in Essen: die Egro-Garage. Das weltweit erste Parkhaus entstand bereits am 5. Mai 1901 in London.
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