Sicherheit auf der Raffineriebaustelle

Gelsenkirchen

Bis Ende 2021 wird auf dem Gelände des international tätigen Mineralölkonzerns BP ein innovatives Energiekonzept entwickelt mit dem Ziel, die Umweltemissionen deutlich zu reduzieren und eine höhere Effizienz des Anlagenbetriebs zu erreichen. Dabei übernimmt Sakosta die Steuerung des HSE-Managements für den Generalunternehmer STEAG. Dieser hat den Auftrag, vier Dampfkessel sowie eine Dampfturbine im Gelsenkirchener Stadtteil Scholven ansässigen Teil der Raffinerie zu erbauen. Die Sakosta verfügt über geeignete Fachkräfte, die neben Hochbau-, Tiefbau-, Abbruch- und Revitalisierungsmaßnahmen auch in sicherheitskritischen Branchen wie der mineralölverarbeitenden Industrie im HSE-Bereich tätig sind.

Bis zur Fertigstellung übernimmt Sakosta die Koordination aller vorgesehenen HSE-Maßnahmen. Dafür werden die für das Projekt relevanten Standards identifiziert und die HSE-Strategie unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Vorgaben vorangetrieben. Ganztägige wöchentliche Sicherheitsbegehungen inklusive Planungs- und Baubesprechungen ermöglichen bei Prozessänderungen zeitnahe Anpassungen. Damit ein HSE-Bewusstsein im gesamten Projektteam sichergestellt ist, übernimmt Sakosta die entsprechenden Beratungsleistungen. Damit Rechtssicherheit gewährleistet ist, wird das Umsetzungskonzept nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften, der DGUV-Vorschriften der Berufsgenossenschaft und der kundenspezifischen Anforderungen geprüft und empfohlen. Die Empfehlung des Umfangs und des Kriterienkatalogs der internen HSE-Audits wird an Gesamtprojektleiter übergeben.

Ort

STEAM-Projekt

45896 Gelsenkirchen

Leistungsfelder

  • Koordination aller HSE-Maßnahmen
  • Identifizierung relevanter HSE-Standards
  • Prüfung und Empfehlung des Umsetzungskonzepts
  • Erstellung eines Kriterienkatalogs
  • Überwachung der Einhaltung der HSE-Vorgaben

Schon gewusst?

Mit 12,8 Millionen Tonnen verarbeiten Rohöl ist die BP-Raffinerie in Gelsenkirchen-Scholven die zweitgrößte Anlage in Deutschland nach raffinierter Menge Rohöl. Größer ist nur die MIRO Mineralölraffinerie Oberrhein in Karlsruhe, die es auf 14,9 Millionen Tonnen Anlagendurchsatz pro Jahr bringt.

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