Historische Erkundung Kampfmittel

Aufgrund der hohen Kampfmittelbelastung der Bundesrepublik besteht in vielen Regionen ein genereller Anfangsverdacht für das Vorhandensein von Kampfmitteln im Untergrund.

Auswertung von Luftbildern

Um diesen Verdacht zu bewerten und ggf. auszuräumen findet im ersten Schritt eine Auswertung historischer Kriegsluftbilder und zeitgenössischer Literatur statt. Hierfür werden die für die Immobilie relevanten Luftbilder recherchiert und auf mögliche Kriegseinflüsse innerhalb Ihrer Projektfläche ausgewertet. Ist aufgrund von Baumbestand keine Bodensicht gegeben, erfolgt eine Überlagerung mit modernen digitalen Geländemodellen aus flugzeuggestützten Laserscan-Daten. Damit lassen sich möglicherweise erhaltene kriegsbedingte Flurschäden identifizieren.

Zusätzlich werden Archivinformationen wie historische Literatur, Akten und Lagepläne eingesehen und mit den Befunden aus der multitemporalen Luftbildauswertung verknüpft. Auf diese Weise ergeben sich wertvolle Analogieschlüsse innerhalb der historischen Nachforschung.

Historisch genetische Rekonstruktion Kampfmittel

Die sich daraus ergebenden raumbezogenen Informationen werden mit moderner GIS-Technologie erfasst, verwaltet und Ihnen als georeferenzierter Anlagenplan zusammen mit der „Historisch genetischen Rekonstruktion Kampfmittel“ (HgR-KM) zur Verfügung gestellt.

Eine Gefährdungseinschätzung sowie Empfehlungen zum weiteren Vorgehen sind ebenfalls Teil der HgR-KM.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung bei der Auswertung historischer Kriegsluftbilder und der Interpretation von Kriegseinflüssen, auch mithilfe moderner digitaler Geländemodelle.

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